Krieg und Frieden – die zwei großen Antagonisten im Weltgeschehen.
Seit der Mensch sesshaft wurde, soziale Hierarchien entwickelte, führt er Kriege.
Um Besitz, Geld, Boden, Vorherrschaft, gegen Eindringlinge, um Macht und aus Gier.
Alexander Kluge nennt den Krieg einen Dämon, der nicht weichen will! Wenn er denn erst mal
anfängt, führt er eine eigene Existenz. Auge um Auge, Zahn um Zahn, Empörung über die Gewalteskalation des Angreifers, die wiederum die Eskalation des Angegriffenen legitimiert (??)
Aber stets wünscht sich der Mensch auch Frieden, Harmonie, ein gedeihliches Miteinander.
Während Europa viele Jahre diesem Spannungsfeld nicht ausgesetzt war – sich friedlich wähnte – Kriege nur in der Ferne tobten – ist es jetzt, schon im beginnenden vierten Jahr, ein Akteur im Ringen um Krieg und Frieden, muss Stellung beziehen, so oder so.
Kurze Inputs der Referent*innen sollen hierbei Einblick geben, wie sie selbst mit Krieg konfrontiert waren und werden, was dies in ihnen auslöst – sollen Anregung sein, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen über all das, was im Hintergrund bleibt.
Der Eintritt und Teilnahme ist kostenfrei.
Veranstaltung des Institutes für Psychoanalyse Nürnberg-Regensburg (IPNR)
Penzstr. 10, 90419 Nürnberg;
Referent*innen:
Dr. Beate Deinzer, Margit Hofmann, Dr. Axel Rösche, Caroline Scholz-Schneider,
Dr. Barbara Zielke